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WORLD TOUR
Rennbericht zur Manufacturer Series: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur letzten Kurve!
World Tour 2019 – Nürburgring
22.06.2019

Auf dem heiligen Boden des Nürburgrings sichert sich Toyota den Gesamtsieg in der Manufacturer Series

Die „World Tour 2019 – Nürburgring“ wurde zusammen mit dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring in Deutschland ausgetragen. Am 21. Juni (Ortszeit) traten 12 Teams in der Manufacturer Series gegeneinander an, wo sich letztendlich das Toyota-Team (Rick Kevelham aus den Niederlanden, Simon Bishop aus Neuseeland und Tomoaki Yamanaka aus Japan) den Gesamtsieg sicherte.

36 Fahrer, die in Teams zu je 3 Personen angetreten sind, vertraten die 12 Spitzenhersteller der Online-Serie. Allerdings sind nur 3 der insgesamt 36 Teilnehmer dieser Manufacturer Series ihrem Team des letzten „World Tour“-Events treu geblieben: Kanata Kawakami (Lexus), der Teil des siegreichen Teams des letzten Weltfinales war, Edward Williams (Mercedes-Benz) und Tomoaki Yamanaka (Toyota). Diese Rennen sollten sich als Probe für das Teamwork der neuen Aufstellungen herausstellen.

Das Finale der Manufacturer Series wurde durch die Anzahl der verdienten Punkte aus insgesamt 4 Rennen ermittelt. Im ersten dieser Rennen konnte Lexus vom Start bis zur Ziellinie seine Pole Position schützen. Toyota, von Platz 2 aus gestartet, war in einen Dreikampf um den 2. Platz verwickelt und beendete das Rennen auf Platz 4. Mercedes-Benz belegte Platz 8, nachdem es in der letzten Runde zu einem Ausflug abseits der Strecke kam.

Das 2. Rennen trugen die Fahrer auf „Sardegna – Strecke B“ aus, die bei der nächsten Aktualisierung für Gran Turismo™ Sport neu dabei sein wird. Auf dieser Strecke lieferte sich Mercedes-Benz mit Porsche und Jaguar einen harten Kampf und sicherte sich zum Schluss den 2. Platz. Lexus konnte zum wiederholten Male seine Pole Position wahren, während Toyota trotz eines guten Starts das Rennen nur auf Platz 6 beenden konnte.

Rennen Nummer 3 verlagerte die Action zum „Autodromo Nazionale Monza“, wo der Kampf mit Gr.3-Maschinen ausgetragen wurde. In der ersten Schikane des Rennens brach allerdings das Chaos aus. Lexus, Spitzenreiter nach Punkten, fiel auf Platz 12 und beendete das Rennen auch auf dieser Position. Das Finalrennen musste der Hersteller daher von den hinteren Plätzen beginnen.

Das Finalrennen war ein 5 Runden langer Gr.3-Kampf im 24-Stunden-Layout des „World Tour“-Austragungsorts, dem Nürburgring. Bei diesem Event, einem Team-Rennen, in dem sich alle Mitglieder beim Fahren abwechselten, gab es die doppelte Menge an Punkten. Am Ende von Rennen 3 stand auf der Punkterangliste Lexus mit 24 Punkten auf Platz 1, während Mercedes-Benz mit 21 Punkten auf Platz 2 kletterte. Den 5. Platz belegte Toyota mit 18 Punkten. Da somit allerdings zum 1. Platz nur ein Unterschied von 6 Punkten herrschte, war das Herstellerteam hoch motiviert, die Top-Plätze herauszufordern.

Mercedes-Benz‘ finaler Fahrer Cody Nikola Latkovski stieß wie von der Tarantel gestochen vor und holte kurz vor der Geraden Döttinger Höhe bis auf eine halbe Sekunde zum Führenden Simon Bishop von Toyota auf. Die beiden lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und fuhren nebeneinander in die letzte Schikane ein, aber Toyotas Simon Bishop konnte letztlich seine Position verteidigen und damit das Rennen gewinnen.

Der Gesamtsieg in der Manufacturer Series bei der „World Tour 2019 – Nürburgring“ ging somit an Toyota. Die Teammitglieder haben bewiesen, dass ihr anhaltendes Teamwork der letzten Series und ihr Bestreben, siegreich zu sein, die anderen Teams übertreffen konnten.

World Tour 2019 – Nürburgring
Ergebnisse der Manufacturer Series

RANG HERSTELLER/FAHRER RENNEN 1 RENNEN 2 RENNEN 3 RENNEN 4 GESAMTPUNKTE
1 Toyota Simon Bishop / Rick Kevelham / Tomoaki Yamanaka 7 6 5 24 42
2 Mercedes-Benz Cody Nikola Latkovski / Bernal Valverde / Edward Williams 3 10 8 20 41
3 BMW Randall Haywood / Raul Ignacio Aguilar / Ádám Tápai 4 2 12 16 34
4 Porsche Patrik Blazsán / Joseph De Jesus / Adriano Carrazza 10 8 2 10 30
5 Lexus Andrew Brooks / Leonardo Bruzzi / Kanata Kawakami 12 12 0 6 30
6 Jaguar Vinicius Neto / Kenny Conomos / Parker Leach 8 3 3 12 26
7 Ford Adam Wilk / Kosuke Nishimura / Daniel Solis 5 5 0 14 24
8 Chevrolet Thalvaner Kuntze / Yo Kurohata / Kin Long Li 0 7 7 8 22
9 Hyundai Kevan Pounder / Connor Healy / Stéphane Jeandenans 6 0 4 4 14
10 Audi Kenta Morimoto / Hayden Hunter / Martin Grady 1 1 10 0 12
11 Aston Martin Marco Mendoza / Nicholas Voon / Angelo Schut 2 0 6 2 10
12 Volkswagen Kade Young / Cleber Martins / Julio Cortina 0 4 1 0 5

Die unvergessliche Action geht online weiter

Die Manufacturer Series geht mit der Online-Serie weiter. Sie können alle Teilnehmer, die an dem Event teilgenommen haben, und noch viele weitere in den „Top-16-Superstars“-Rennen sehen, die auf Gran Turismo LIVE übertragen werden. (Das nächste Rennen wird am 27. Juli übertragen.)

Kann Toyota, nachdem sich der Hersteller am Ende von Runde 3 den 2. Platz gesichert hat, online den 1. Platz erklimmen? Lassen Sie sich das nicht entgehen!

– FIA GT Championships 2019 | Top-16-Superstars
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GR Supra GT Cup – Freundschaftsrennen

Am selben Tag wurde ein Freundschaftsrennen des „GR Supra GT Cup“ ausgetragen, eine Markenrennen-Meisterschaft, die ab sofort weltweit zugänglich ist. Dieses Rennen wurde von Salvatore Maraglino (Italien) gewonnen. Vor Beginn des Rennens gab es eine Gesprächsrunde mit Kazunori Yamauchi und Tetsuya Tada, Chefingenieur des Toyota 86 und GR Supra. Beide Events können auch auf Gran Turismo LIVE angesehen werden.

– GR Supra GT Cup – Freundschaftsrennen – Gran Turismo LIVE
– TOYOTA & Gran Turismo – Gespräch am Streckenrand 2

Links zum Thema

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