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Dodge SRT Tomahawk Vision Gran Turismo

Dodge SRT Tomahawk Vision Gran Turismo
Ursprünglich veröffentlicht in Gran Turismo 6 am 26. Juni 2015

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Fahrzeugbeschreibung

Der SRT Tomahawk Vision Gran Turismo ist eine Vision der 20 Jahre entfernten Zukunft mit kompromissloser, uneingeschränkter Leistung. Er ist die virtuelle Verschmelzung extremen Motorsports mit einem beeindruckenden Design. Der Tomahawk ist ein MR-Auto (Mittel-Heckmotor) mit Allradantrieb, das auf einem speziell entwickelten Verbundstoff-Chassis basiert und rund um einen aggressiven Antriebsstrang konzipiert wurde.
Die Motivation für den Tomahawk entspringt zweierlei Quellen:
• Der Haupt-Fahrzeugantrieb ist ein fast horizontaler 144-Grad-V10-Motor mit 6,98 Litern, der über 1.000 Pferdestärken erzeugt.
• Zusätzliche Leistung wird in zwei Verbundstoff-Pneumatikzylindern gespeichert, die fast die Länge des Radstands erreichen. Beide Vorderräder sind jeweils mit einer vierstufigen pneumatischen Antriebseinheit mit variabler Finne verbunden, die schnell pneumatische Energie speichern und abgeben kann. Eine ähnliche pneumatische Antriebseinheit ist mit dem V10-Motor verbunden. Dieses System ermöglicht dem Tomahawk Allradantriebsfähigkeiten, um das Kurvenverhalten und die Beschleunigung zu verbessern, wenn die Bodenhaftung der Hinterräder aufgrund der Traktion begrenzt ist.
Für das leichtgewichtige Verbundstoff-Chassis des Tomahawk wurden neu entwickelte, fortschrittliche Materialien, darunter hohle Carbon-Nanofaser und Graphen-Mikrogitterstrukturen, verwendet. Alle durchsichtigen Elemente des Tomahawk bestehen aus Graphen-Häuten, inklusive des Cockpits und der Fenster im Motordeckel. Die Windschutzscheibe aus Graphen ermöglicht je nach Bedarf die digitale Einblendung aller Fahrzeuginstrumente und Kommunikationen im Blickfeld des Fahrers. Die per Faserwicklung hergestellten Pneumatikzylinder sind integrale, ins Chassis laminierte Strukturbestandteile. Das gesamte Fahrzeugdesign, von der niedrigen Fahrerposition bis zum fast horizontalen Layout des V10-Motors, ist darauf ausgelegt, den niedrigstmöglichen Schwerpunkt zu erreichen.
Die Handling-Dynamik des Tomahawk wurde durch ein ständig aktives Aerodynamiksystem verbessert, das mehrere pneumatisch angetriebene Elemente einsetzt, inklusive eines Heckflügels und eines sekundären Front-Strömungsteilers. Diese aerodynamischen Elemente passen sich immer den Streckenbedingungen und den Eingaben des Fahrers an, um, wenn nötig, den größtmöglichen Anpressdruck und den niedrigstmöglichen Strömungswiderstand zu garantieren. Das Aerodynamiksystem des Tomahawk reagiert auf Signale eines nach vorn gerichteten Laserscan-Systems, das Veränderungen in der Streckenoberfläche vor dem Fahrzeug erkennt. Die Computersteuerung antizipiert Änderungen in Bodenabstand, Nick- und Gierbewegung des Autos und passt den Strömungsteiler entsprechend an.
Die Abgase des V10-Motors werden durch eine Reihe paarweiser Ansaugkanäle zum Diffusor geleitet. Die Strömung der Abgase sorgt zusammen mit dem Aerodynamiksystem für eine Beschleunigung der Unterbodenluftströmung am Fahrzeugheck und erzeugt den Effekt eines angeströmten Diffusors, der den Anpressdruck ohne negative Auswirkungen auf den Strömungswiderstand erhöht.
Die Aufhängung des Tomahawk macht sich das Pneumatiksystem ebenfalls auf mehrere Arten zunutze: Das Fahrzeug liegt auf einem Satz pneumatischer Federn mit variabler Federrate auf, die auch eine anpassbare Dämpfung für die Ein- und Ausfederung bieten. Außerdem verfügt der Tomahawk über ein revolutionäres aktives Radsturzsystem, bei dem die Radträger angepasst werden, damit sich das Auto in die Kurven "lehnt", indem jedes Rad nach außen oder nach innen geneigt wird, um die optimale Reifenkontaktfläche und die größtmögliche mechanische Bodenhaftung beizubehalten.
SRT Tomahawk S Vision Gran Turismo
Die S-Variante setzt die aufregenden Möglichkeiten des Tomahawk Concept am zugänglichsten und vor allem straßentauglich ein. Das S könnte auch für „Starten Sie hier“ stehen. Der Tomahawk S ist ein guter Einstiegspunkt, bevor Sie sich an die GTS-R- und X-Versionen heranwagen, deren Obergrenzen viel weiter reichen. Das Leistungsgewicht des Tomahawk S ist nach heutigen Maßstäben extrem, doch das absolute Leistungslimit kann noch ohne Anti-g-Anzug erreicht werden. Davon abgesehen ist es beim Tomahawk S erforderlich, dass jede Synapse Ihres Gehirns auf die Strecke konzentriert ist, um die wahnwitzigen Rundenzeiten zu erreichen, zu denen dieses Auto fähig ist.
Der Tomahawk S bietet die Version des 6,98-Liter-V10-Motors mit pneumatischer Antriebseinheit mit der geringsten Leistung und doch erzeugt dieser „Einsteiger“-Tomahawk über 1.000 PS. Er ist mit einem aktiven Front-Strömungsteiler und einem in die Karosserie integrierten Heckspoiler ausgestattet.
SRT Tomahawk GTR-S Vision Gran Turismo
Jeder wahre Sportwagen muss auch als Rennversion seiner „alltäglichen“ Erscheinung verwirklicht werden. Der GTS-R ist die leichteste und renntauglichste Form der Tomahawk-Konzeptstudie. Aufgrund seiner erhöhten Leistung, des reduzierten Gewichts und des verbesserten Handlings erfordert der Tomahawk GTS-R einen speziellen Rennanzug, der bei Bedarf druckfest gemacht werden kann, um den Auswirkungen der extremen seitlichen g-Kräfte auf den Körper entgegenzuwirken. Der schnell ansprechende Anti-g-Anzug wird über ein kleines Überströmventil aus dem Hochleistungspneumatiksystem des Autos gespeist.
Die Aerodynamik des Tomahawk GTS-R wird mit einer zweiteiligen Version des aktiven Heckflügels verbessert. Das obere Element wird unter dem unteren Element verstaut, wenn es nicht benötigt wird oder wenn Manöver mit niedrigem Strömungswiderstand und hohen Geschwindigkeiten erforderlich sind. Alle vier Kotflügel werden belüftet, um jeglicher Entstehung von Hochdruck in den Radschächten vorzubeugen.
SRT Tomahawk X Vision Gran Turismo
Der X ist der ultimative Ausdruck extremer Leistung. Er bringt die Leistungsfähigkeit des Tomahawk an die Grenzen der menschlichen Reaktionsfähigkeit und in den Grenzbereich der menschlichen Physiologie. Trotz Anti-g-Anzugs ist ein eingehendes siebenmonatiges Trainingsprogramm nötig, um den Fahrer in die Lage zu versetzen, den experimentellen Tomahawk X bei voller Leistung zu steuern. Nur die fittesten Piloten werden für dieses Trainingsprogramm ausgewählt.
Mit dem Gesamtpaket des Aerodynamiksystems des Tomahawk X, das aus neun unabhängig agierenden Aerodynamikteilen besteht, werden Querbeschleunigungen kolossalen Ausmaßes erreicht. Neben dem zweiteiligen Heckflügel und dem Unterboden-Strömungsteiler ist der X mit Seitenspoilern ausgestattet, die über jedem der vier Räder eingesetzt werden. An den beiden Heckschürzen sind außerdem zwei Ruderspoiler montiert. Die Seiten- und die Ruderspoiler arbeiten mit dem Heckflügel und dem Strömungsteiler zusammen, um nicht nur riesige Mengen an vertikalem Anpressdruck zu erzeugen, sondern auch den revolutionären Gierkraft-Effekt – eine lateral wirkende Kraft, die die Luft seitwärts wölbt und das Auto wie bei einem Flugzeug durch die Wölbungen schweben lässt. Neben dem Anpressdruck und der Gierkraft können die Spoiler auch für einen Bremsmodus mit hohem Luftwiderstand genutzt werden. Die Spoiler öffnen sich wie eine Blüte vom Fahrzeug weg, bis sie voll ausgefahren sind, und verdoppeln mit einer Art Fallschirm aus Spoilern beinahe die Frontfläche des Fahrzeugs.
Im Modus für niedrigen Luftwiderstand werden alle Spoilerteile des X eingefahren und an die Karosserie gepresst. Während sich das Fahrzeug der Endgeschwindigkeit nähert, kann der verbleibende pneumatische Druck in die Seiten und das Heck des Autos entlassen werden, um die Größe der turbulenten Nachlaufströmung anzupassen und zu verringern. Dadurch wird der aerodynamische Luftwiderstand zusätzlich verringert, damit der Tomahawk die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Die Leistung des V10-Motors des Tomahawk X wird auf über 2.000 Pferdestärken erhöht. Mit vollständig geladenen Pneumatikzylindern steigt die Gesamt-Allrad-Leistung des X auf über 2.500 Pferdestärken, wodurch der Tomahawk zuvor unvorstellbare Geschwindigkeiten erreichen kann.
SRT Tomahawk Vision Gran Turismo (Gr.1)
Der SRT Tomahawk Vision Gran Turismo (Gr.1) greift die Kernkonzepte und den dynamischen Charakter des Tomahawk auf und modifiziert sie, um ein Fahrzeug zu kreieren, das dem Reglement der Gr.1-Kategorie von Gran Turismo entspricht.
Diese Version basiert auf der Rennsportausführung GTS-R, dem leichtesten Modell der Reihe. Bei der Überarbeitung der Karosseriegröße wurden die charakteristischen aktiven Aerodynamikteile jedoch verworfen und durch einen großen, fixierten Heckflügel sowie eine Haifischflosse an der Rückseite der Kabine ersetzt.
Zur Gewichtsreduzierung wurden auch die pneumatischen Antriebseinheiten entfernt, während der V10-Motor auf 517,1 kW getunt wurde. Um den Vorschriften zu entsprechen, wurde der Antrieb zudem von Allrad- auf Heckantrieb geändert.
Dieses Modell erreicht zwar nicht mehr die extremen Geschwindigkeiten, die den menschlichen Körper an seine Grenzen bringen, doch das erstklassige Handling und die Aerodynamiksteuerung sind weiterhin vorhanden. In Langstreckenrennen kann man sich auf seine einschüchternde Wirkung auf die Konkurrenz verlassen.

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