Amsterdam, Niederlande (7. Dezember 2024) – Das Weltfinale, das letzte Event der diesjährigen Saison der Gran Turismo World Series, wurde in Amsterdam ausgetragen. Nach dem Großen Finale im TOYOTA GAZOO Racing GT Cup folgte der Manufacturers Cup, bei dem BMW im Finalrennen den Sieg einfuhr, in der Saison-Rangliste aber knapp hinter dem neuen Champion Lexus landete.

Sonderseite zum Weltfinale – Amsterdam
https://www.gran-turismo.com/world/gt7/events/gtws2024/worldfinals

Weltfinale – Amsterdam: Ergebnisse
https://www.gran-turismo.com/world/gt7/news/00_8723565.html

Nachfolgend finden Sie die Reaktionen der einzelnen Fahrer nach dem Rennen:

Es ist eine große Ehre, Teil von Team Lexus zu sein, und ich freue mich sehr, dass wir für sie den Sieg erringen konnten. Das Auto war großartig, meine Teamkollegen haben einen tollen Job gemacht und wir haben uns keine Fehler geleistet. Ich denke, das hat uns den ersten Platz in der Gesamtwertung eingebracht und ich bin sehr froh darüber.

Wow ... Was für ein Tag, was für eine Saison. Die vergangenen Live-Events waren wie eine Achterbahnfahrt. Nachdem ich persönlich in Runde 1 keinen Punkt einfahren konnte, haben mich meine Teamkollegen ein wenig hochgezogen. Tatsächlich ist in dieser Saison so viel schiefgelaufen, dass es an ein Wunder grenzt, dass wir nur einen Punkt hinter dem ersten Platz liegen. Trotzdem ist dieses Ergebnis niederschmetternd. Ich hatte das Gefühl, dass wir schnell genug waren, um zu gewinnen. Wir haben das ganze Rennen dominiert und ich hatte noch überlegt, ob ich Lexus vielleicht etwas ausbremsen könnte, entschied mich jedoch letztlich dafür, das Rennen zu gewinnen.

Wow, was war das für ein Rennen! Wir haben getan, was wir konnten. Ich hätte mir in Q3 gerne die Pole Position gesichert und ich glaube, es wäre mit einem Start von Position 1 aus auch möglich gewesen, doch am Ende gehen wir trotzdem mit einer Bronzemedaille nach Hause – noch dazu in einem Bronzeauto, was ziemlich gut passt.

Sie können sich „DIE EXTRARUNDE“, eine Pressekonferenz der Podiumsplatzierten nach dem Rennen, ansehen, indem Sie dem unten stehenden Link folgen:
https://www.youtube.com/watch?v=E8rO5YjMeLg&t=9085

Im Qualifying hätten wir als Team nicht gedacht, dass wir es bis in Q3 schaffen würden, aber Angel und Kylian haben großartige Arbeit geleistet. Leider habe ich ein paar Fehler gemacht, wodurch Q3 auch nicht hervorragend lief, doch wir sind auf Platz 6 gelandet, was großartig war. Wir sind davon ausgegangen, dass es gegen Ende des Rennens regnen würde, und wir konnten vor allen anderen Teams in die Box fahren. Allerdings lief alles nicht so gut und wir waren am Ende ziemlich niedergeschlagen, als wir einen extrem enttäuschenden 4. Platz belegten. Ich denke, mit einer etwas besseren Strategie hätten wir eine Chance auf den Sieg gehabt, was mich sehr frustriert. Ich vertrete Subaru jetzt seit sieben Jahren und ich weiß nicht, ob ich nächstes Jahr zurückkehren kann. Ich bin gefahren, als wäre es mein letztes Rennen, und es ist hart für mich persönlich, dass ich einen krönenden Abschluss verpasst habe. Da draußen gibt es sicher ein paar superschnelle Fahrer, die das Team nach vorne bringen können. Ich weiß zwar nicht, was passieren wird, aber ich werde immer ein Fan von Subaru bleiben. Es würde mich überglücklich machen, wenn sie im nächsten Jahr ihre dritte Meisterschaft gewinnen könnten.

Das Rennen lief ziemlich gut, wenn man bedenkt, dass wir von Position 12 aus starten mussten. Das änderte sich auch nicht, bis der Regen einsetzte. Ich fuhr im Regen und konnte ein paar Positionen gutmachen. Dann fuhr Ryota im letzten Stint den 5. Platz ein. Schade, dass wir das Podium verpasst haben, weil es einen Gleichstand zwischen 4 Teams gab und Genesis es geschafft hat. Nächstes Jahr werden wir besser sein.

Wir belegten im Rennen den 6. Platz und auch den 6. Platz in der Gesamtpunktzahl. Ich war nicht darauf vorbereitet, wie eng das Rennen werden würde, und durfte mir keinen Fehler erlauben. Leider ist mir einer unterlaufen, wodurch wir zurückgefallen sind. Ich glaube, das hat uns das Rennen gekostet. Das Format der Teamrennen macht so viel Spaß und es ist fantastisch, in der Lage zu sein, eine Bande mit den anderen Fahrern zu knüpfen, während man Rennen fährt. Deswegen werde ich auch nächstes Jahr wieder dabei sein.

Im ersten Stint hatten wir etwas Pech mit den vielen Zusammenstößen mit Porsche und Genesis, aber wir haben die Pole mit Valerio geholt, der eine phänomenale Runde fuhr. Wie ich schon sagte, hatten wir ziemlich viel Pech, aber so ist der Rennsport eben. Beim nächsten Mal werden wir es besser machen.

Das Rennen heute lief ziemlich gut. Das Qualifying lief nicht ganz nach unseren Vorstellungen, aber zu Beginn des Rennens konnte ich drei Positionen gutmachen und am Ende an meinen Teamkollegen Daniel Fenton auf Position 7 übergeben. Er fuhr unglaublich bei der Nässe, einfach unglaublich, als er ein paar Positionen gutmachte. Und Lucas kam dann nach der Box direkt auf Position 4 raus, er war echt blitzschnell. Ich denke, als Team haben wir uns super geschlagen, und wenn wir zusammenhalten, haben wir die Chance, nächstes Jahr zu gewinnen.

Wir haben bei der Reifenstrategie einen Fehler gemacht, als wir auf die Intermediates setzten. Wir haben mit einem Chaos auf der Strecke gerechnet, das aber nicht eintrat. So landeten wir leider nur auf Platz 9. Wir hatten in diesem Jahr nicht viele Rennen, die zugunsten von Ferrari ausgingen, daher war es eine Überraschung, als wir in Prag auf Platz 1 landeten. Wir dachten, wir hätten in Tokio eine Chance, aber das war nicht der Fall. Wir haben vor, im nächsten Jahr wieder zusammen zu fahren, ob mit Ferrari oder nicht – das hängt vom Meisterschaftsreglement für die Online-Qualifikation ab.

Wir haben uns Platz 11 eingefahren. Es war ein schwieriges Rennen. Der GR Supra ist im Regen wirklich schlecht. Während wir noch ein bisschen weiter nach vorne kommen wollten, haben wir ein anderes Auto gerammt, was die Sache sehr erschwert hat. Natürlich bin ich mit unserem Ergebnis nicht ganz glücklich, aber ich konnte in der Vorbereitung viel mit José und Adriano sprechen, und ich bereue nicht, was wir in diesem Jahr geleistet haben, also bin ich in dieser Hinsicht doch recht zufrieden.

Das Qualifying war ein bisschen enttäuschend, weil wir in Q2 eine Strafe bekommen haben und letztendlich von Position 9 gestartet sind. Goto, mein Teamkollege, hat eine sehr solide Leistung abgeliefert, und mein Abschnitt lief auch fast perfekt. Mehr hätte ich nicht tun können. Ich habe das Auto bis ans Limit gebracht und bin vor dem Boxenstopp von Position 6 auf Position 3 vorgerückt. Leider hatten wir einen Unfall, der uns sieben Positionen gekostet hat, aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung.

Das Rennen war sehr schwierig, weil wir es nicht über Q2 und Q3 hinaus geschafft haben. Wir versuchten also, in der ersten Runde des letzten Rennens einige Positionen gutzumachen, aber es gab viele Rangeleien, die uns zurückhielten, und einige kleine Fehler des Teams sorgten für ein schlechtes Rennen. Mit unseren Autos hätten wir es besser machen können, aber am Ende kann bei einem solchen Rennen alles passieren. Man muss es einfach zu schätzen wissen, dabei zu sein, und beim nächsten Mal läuft es dann bestimmt besser.