Spiele wie ein Profi!
Das Zeitrennen der GT Academy 2011 ist jetzt online! Wer bisher noch nicht teilgenommen hat, sollte sich vergewissern, dass er die neueste GT5-Aktualisierung installiert hat, und sich bei gran-turismo.com. Die neuesten Informationen findest du auf der Facebook-Seite der GT Academy (www.facebook.com/gtacademy) – oder folge uns auf Twitter!
Die „GT Academy“-Sieger und Profirennfahrer Lucas Ordóñez (Spanien) und Jordan Tresson (Frankreich) geben dir Tipps, wie du das Zeitrennen der GT Academy in Gran Turismo® 5 auf PlayStation®3 am besten meisterst.
Nachdem die beliebte GT Academy 2010 den Traum eines weiteren virtuellen Rennfahrers erfüllt hat, findet 2011 die dritte Auflage statt. Wieder einmal begegnen sich virtuelle und reale Rennwelt und bieten dem glücklichen Sieger die einmalige Chance, seinen Traum zu leben und ein richtiger Rennfahrer mit Rennlizenz zu werden. Für den ultimativen Preis müssen die Teilnehmer aus sechs europäischen Regionen wieder in einem heiß umkämpften Zeitrennen im ultrarealistischen Gran Turismo® 5 von Polyphony Digital auf PlayStation®3 gegeneinander antreten. Die 20 Besten der regionalen Zeitrennen-Ranglisten nehmen am regionalen Finale teil und können darauf hoffen, einen Platz im internationalen Race Camp zu gewinnen und der nächste Lucas Ordóñez oder Jordan Tresson zu werden. Und nach der Ankündigung von Lucas Ordóñez in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans für Nissan an den Start zu gehen, lassen wir es uns nicht nehmen, unsere bisherigen Champions nach ein paar Tipps zu fragen, wie ihr in der Zeitrennen-Phase der GT Academy am besten in ihre Fußstapfen tretet.
Mach es dir bequem
Um in einem Zeitrennen erfolgreich zu sein, ist es wichtig, sich mental darauf einzustellen, dass man ca. zwei Stunden am Stück fährt, bevor man eine Pause machen kann. Sogar wenn man weiß, dass man an einem bestimmten Tag nicht schnell fahren wird oder dass man nicht gut drauf ist, sollte man ein paar Runden drehen, um das Gefühl für den Wagen und die Strecke nicht zu verlieren. Es ist besser, nur mal 15 bis 30 Minuten zu investieren als zwei Tage gar nicht zu fahren. Lucas schlägt vor, die Schuhe auszuziehen, und Jordan empfiehlt sogar, barfuß zu fahren, damit man ein noch besseres Gespür hat, wenn man ein Lenkrad und Pedale benutzt. Beide Fahrer bevorzugen die Motorhaubenkamera, weil sie die beste und am wenigsten eingeschränkte Sicht auf die vor einem liegende Strecke bietet.
Es kann hilfreich sein, bei den ersten paar Runden die Fahrlinienhilfe zu verwenden, um eine neue Rennstrecke kennenzulernen, aber ab der dritten oder vierten Runde sollte man dann allein weiterfahren und mit der eigenen Fahrlinie experimentieren.
Finde einen Rhythmus
Jordan erklärt, dass es absolut notwendig und seiner Erfahrung nach auch möglich ist, stundenlang zu fahren, um im Wettkampf eine Chance zu haben. Es ist also wichtig, einen Rhythmus zu finden. Versuche, deine Runden zu beenden, auch wenn du weißt, dass du langsamer bist als deine vorherige Bestzeit, denn sonst merkst du vielleicht nach einigen Neustarts, dass du nur den Anfang der Strecke gut kennst. So verlockend es auch sein mag, nach einem Fehler „Neustart“ zu drücken, willst du doch nicht während einer vielversprechenden Runde feststellen, dass du den letzten Streckenabschnitt seit 20 Minuten nicht mehr gefahren bist!
Technik
Fahrstil und -technik sind entscheidende Faktoren, um die entscheidenden Zehntelsekunden deinen Rivalen im Zeitrennen gegenüber herauszufahren. Wenn man genau weiß, in welchem Gang man in einer bestimmten Kurve fahren muss, kann das enorme Auswirkungen auf die Rundenzeit haben. Wie entscheidest du also, was am besten ist? Lucas beruft sich auf seine Erfahrung mit echten Rennwagen und plädiert zum Beispiel für den vierten Gang, wenn man nicht weiß, ob man eine Kurve im dritten oder vierten Gang nehmen sollte. Achte auf die Umdrehung in der Mitte der Kurve bei minimaler Geschwindigkeit. Nimm dir Zeit, verschiedene Gänge auszuprobieren. Doch in der Regel ist der höhere Gang der bessere, um das Durchdrehen der Reifen am Kurvenausgang zu verhindern. Jordan fügt hinzu, dass es manchmal sinnvoll ist, etwas früher hochzuschalten, besonders bei engen Haarnadelkurven und langsamen Schikanen.
Beim Thema Rennlinien empfiehlt Lucas, die gesamte Streckenbreite vom äußeren Rand bis zum Scheitelpunkt auszunutzen. Versuche doch einfach mal, bis zum Scheitelpunkt früh und sanft zu bremsen, dann schnell zu beschleunigen und so zu lenken, dass du so schnell wie möglich wieder Vollgas geben kannst.
Fahren am Limit
Beide Fahrer sind sich darüber einig, dass man nie sein volles Potenzial ausschöpft. Du wirst immer Stellen finden, an denen du dich noch hättest verbessern können, auch wenn es nur eine Frage von 0,001 Sekunden ist! Am Anfang hängst du vielleicht drei bis vier Sekunden zurück und ein paar Wochen später kämpfst du um Zehntel- und Hundertstelsekunden. Wenn es dir schwerfällt, deine schnellste Rundenzeit innerhalb von ungefähr einer Stunde Fahren zu verbessern, bist du wahrscheinlich nahe an deinem persönlichen Limit.
Und was ist mit den Situationen, in denen man feststellt, dass man zwei Kurven vor dem Ziel dabei ist, eine großartige Runde zu fahren? Man wird nervös, der Druck wächst, der Puls rast und man kann leicht alles verspielen. Lucas betont, wie wichtig es ist, Ruhe zu bewahren, an die eigenen Fähigkeiten zu glauben und sich bewusst zu machen, dass es immer eine nächste Chance gibt. Intensives Training garantiert, dass man von Vornherein das entsprechende Selbstvertrauen aufbaut, damit es einem nicht fehlt, wenn man es so nötig hat.
Geisterjagd
Während der gesamten Zeitrennen-Phase von GT Academy werden die Wiederholungen der besten Fahrer für alle Teilnehmer zur Ansicht bereitstehen. Sie dienen als gute Referenz. Indem du dir diese Runden ansiehst, kannst du bessere Fahrlinien durch technisch anspruchsvolle Kurven entdecken und geeignetere Bremspunkte finden. Du kannst dir die Wiederholungen nicht nur ansehen, sondern sie auch in Form von Geistfahrzeugen herunterladen, um sie dann auf der Strecke zu verfolgen.
Beim Verwenden ihrer eigenen Geister stellen Jordan und Lucas sowohl Vor- als auch Nachteile dieser Methode fest. Wenn man seinen Geist kurz nach einigen Kurven aktiviert, kann man feststellen, wie gut man sich in dieser Runde schlägt, und man kann erfolgreiche Fahrmanöver bei späteren Zeitrennen-Runden einsetzen. Wenn man es jedoch schafft, den größten Teil der Runde vor dem Geist zu bleiben, setzt es einen unter Druck und steigert unter Umständen die eigene Nervosität, wenn er sich nähert! Lucas rät dazu, den Geist wegzulassen, wenn die eigenen Rundenzeiten konkurrenzfähiger werden.
Die aktuellsten Neuigkeiten und Ankündigen findest du auf der Facebook-Seite von GT Academy: www.facebook.com/GTAcademy
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