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Gran Turismo™ 7

Die Aktualisierung „Spec II“ fügt neue Autos und eine neue Strecke hinzu

Die Aktualisierung „Spec II“ enthält sieben neue Autos sowie eine lange erwartete neue Strecke.

1. Sieben neue Autos, darunter moderne und klassische Sportwagen. Nach „Spec II“ gibt es 483 Autos von 67 Marken.

Mit Erscheinen der Aktualisierung „Spec II“ ist der Fuhrpark von Gran Turismo 7 auf 483 Modelle von 67 verschiedenen Marken angewachsen. Neben den hier vorgestellten Fahrzeugen bietet das Spiel eine riesige Vielfalt an Modellen aus diversen Ländern, Epochen und Kategorien. Finden Sie Ihren Favoriten und unternehmen Sie eine Spritztour!

Dodge Charger R/T 426 Hemi ‘68

Ein echtes Muscle-Car der 60er, das alle Sammler neidisch macht.

Der Dodge Charger wurde 1966 von Chrysler auf den Markt gebracht und ist eines der repräsentativsten Modelle des Muscle-Car-Booms, der in den 1960er-Jahren die amerikanische Autoszene erfasste. Das Auto ist leicht an seiner verlängerten zweitürigen Fließhecksilhouette zu erkennen. Zudem war es wegen seiner Leistung beliebt, da es in allen Modellvarianten mit einem großvolumigen V8-Motor ausgestattet war. 1968 erhielt der Charger ein kleines Facelifting. Eine der aufregendsten Neuerungen dieser Überarbeitung war die Einführung des Leistungspakets „R/T“ (Road/Track). Dieses Paket steigerte die sportliche Leistung des Chassis, einschließlich verbesserter Aufhängung und verbesserter Bremsen sowie der Option, den Motor auf den 426er Hemi aufzurüsten – einen 7-Liter-Motor, der aus NASCAR-Rennmotoren entwickelt wurde –, und machte ihn somit zum schnellsten Modell der 1968er-Reihe.

Dodge Challenger SRT Demon ‘18

Ein Demon – geboren, um die Viertelmeile so schnell wie möglich zu bewältigen.

Der Dodge Challenger der dritten Generation wurde im Jahr 2008 als wahrer Nachfolger des Muscle-Car-Meisterwerks, dem ursprünglichen Challenger, vorgestellt. Einige Jahre nach Erscheinen des SRT Hellcat im Jahr 2015, der selbst schon eine echte Hochleistungsmaschine war, erblickte 2018 der SRT Demon in einer limitierten Stückzahl von nur 3.300 Exemplaren das Licht der Welt. Dieses Auto ist ein wahres Monster, das ausschließlich gebaut wurde, um Beschleunigungsrennen zu gewinnen. Der auf dem Hellcat-Modell basierende Motor wurde getunt, um so beeindruckende Leistungen wie eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,3 Sekunden und das Zurücklegen der Viertelmeile binnen 9,65 Sekunden zu erzielen. Die Karosserie ist außerdem vollständig auf Beschleunigungsstrecken ausgelegt und bietet standardmäßig weder Beifahrer- noch Rücksitze, obwohl sie als Option zur Verfügung stehen. Der SRT Demon wurde sogar von der NHRA (National Hot Rod Association) in seinem Originalzustand von Rennen ausgeschlossen, da man meinte, dass das Auto zu schnell sei, um ohne Überrollvorrichtung oder Fallschirm teilzunehmen. Der Demon wird definitiv als eines der größten Monster aus dem Hause Dodge in die Geschichte des Unternehmens eingehen.

Lexus LFA ‘10

Ein Ultra-Hightech-Sportwagen, der mit der Qualität der Massenproduktion eine ultimative Leistung erreichte.

20 Jahre bevor Japans Automobilindustrie in der ganzen Welt wirklich anerkannt wurde, erschuf Toyota mit dem 2000 GT einen Sportwagen, der die neuesten Technologien der 1960er-Jahre in sich vereinte. Im 21. Jahrhundert sollte Lexus mit dem LFA einen weiteren hochmodernen Sportwagen erschaffen, der dieses Erbe fortsetzt. Für das Auto verwendete man ein Transaxle-Layout und montierte den Kühler im Heck. Zusammen mit der Trockensumpfschmierung, durch die der Motor tiefer montiert werden konnte, ergibt sich ein perfekt ausbalancierter Sportwagen mit einer Gewichtsverteilung, die von vorn nach hinten 48 zu 52 beträgt, und einem niedrigen Schwerpunkt. Der leistungsfähige LFA, der in gerade einmal 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann und eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h erreicht, ist außerdem ziemlich selten, da er in einer begrenzten Stückzahl von nur 500 Stück weltweit produziert wurde.

Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II ‘91

Die ultimative Entwicklungsstufe des 190 E wurde aus dem Tourenwagen-Rennsport geboren.

In den frühen 1980er-Jahren beschloss Mercedes-Benz, nach langer Abwesenheit wieder in den Rennsport einzusteigen. Sie entwickelten einen Sportwagen, der auf der kompakten 190er-Serie basierte und 1983 als 190 E 2.3-16 erschien. Das Highlight des 2.3-16 war sein Motor, der auf einem 2,3-Liter-SOHC-Reihenvierzylinder basierte, den Mercedes bereits in Produktion hatte. Der Zylinderkopf wurde durch einen 16-Ventil-DOHC-Zylinderkopf ersetzt und der gesamte Motor wurde von den F1-Veteranen bei Cosworth getunt. Heraus kam ein sportlicher Motor mit 136 kW Maximalleistung und einem maximalen Drehmoment von 227 Nm. Mit diesem Motor begann der 190 E 2.3-16 im Jahre 1986, an der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) teilzunehmen. Er wurde 1988 und 1989 überarbeitet, bevor 1990 schließlich mit dem 190 E 2.3-16 Evolution II die ultimative Entwicklungsstufe erschien. Während seiner limitierten Produktion wurden nur knapp 500 Stück dieses Evolution II gefertigt, aber er eroberte 1992 die DTM im Sturm und stellte unter Beweis, dass er wirklich der ultimative 190 E war – geschmiedet in den Feuern des Tourenwagen-Rennsports.

NISMO 400R ‘95

Mit einer Leistung von 294,18 kW und einer extrem limitierten Stückzahl ist dies der ultimative R33 GT-R von NISMO.

Eine Maximalleistung von 294 kW zum Preis von 12 Millionen Yen. 1996 waren PKW in Japan traditionell auf 206 kW beschränkt und neue R33 Skyline GT-Rs wurden für etwa 4 Millionen Yen gehandelt. Als vollständig getuntes Originalmodell ließ der 400R die Fans mit diesen beiden Zahlen ordentlich staunen. Die Antriebseinheit basiert auf einer Version des RB26DETT-Motors, dem RBX-GT2. Damit das Auto straßentauglich bleibt, wurde das maximale Drehmoment relativ moderat gehalten, aber der Motor so abgestimmt, dass er bereits im unteren Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment erreicht. Dies machte ihn einfacher zu handhaben als den regulären Motor. Gleichzeitig produziert der Motor bei hohen Drehzahlen eine enorme Leistung und erforderte deshalb den Einbau einer Mehrscheibenkupplung. Eine leichtgewichtige Antriebswelle aus Kohlefaser wurde ebenso eingebaut wie ein komplettes Originalfahrwerk mit Bilstein-Dämpfern, Stabilisatoren vorn und hinten und verstärkten Buchsen.

Porsche 911 GT3 RS (992) ‘22

Ein Hochleistungs-Straßenwagen mit Rennwagen-Merkmalen.

Der Porsche 911 GT3 RS (992), der im Sommer 2022 auf den Markt kam, ist ein Hochleistungs-Straßenwagen, der die Aerodynamik des 911 GT3 R, eines echten Rennwagens, auf das 992-Modell überträgt. Das auffälligste Merkmal ist der Schwanenhals-Heckflügel, der größte, der je an einem Serien-Porsche montiert wurde. Er verfügt über ein DRS-System zur Luftwiderstandsverringerung im Formel-1-Stil, mit dem der Flügel unter bestimmten Bedingungen auf Knopfdruck flach gestellt werden kann, um den Luftwiderstand zu verringern und die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen. Darüber hinaus kann der verstellbare aktive Diffusor an der Front beim harten Bremsen aus hoher Geschwindigkeit als Luftbremse wirken, um die Bremsleistung zu erhöhen. Der Antriebsstrang besteht aus einem 4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Saugmotor, der mit einem 7-Gang-PDK-Getriebe gekoppelt ist, und leistet 3,68 kW mehr als das Vorgängermodell mit 386,14 kW, obwohl das maximale Drehmoment 465,03 Nm und damit 5 Nm weniger beträgt. Er kann innerhalb von 3,2 Sek. von 0 auf 100 km/h beschleunigen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 296 km/h.

Tesla Model 3 Performance ‘23

Der Bestseller des Unternehmens, das den Elektrofahrzeug-Markt revolutioniert hat.

Der Tesla Model 3 ist eine Elektro-Limousine, die 2016 eingeführt wurde. Im Inneren der sportlichen Fließheckkarosserie mit fünf Türen befindet sich ein überraschend schlichter Fahrgastraum. Es gibt fast keine Schalter auf dem Armaturenbrett oder der Mittelkonsole. Fast alle Funktionen des Fahrzeugs, von der Klimaregelung bis zum Autopilot-System, werden über einen 15-Zoll-Touchscreen gesteuert. Das leistungsstärkste Modell der Reihe ist die „Performance Dual Motor AWD“-Variante, die von der Markteinführung bis 2023 erhältlich war. Dieses Allrad-Antriebssystem platziert je einen Elektromotor an der Vorder- und Hinterachse. Während die Gesamtleistung des Systems nicht offiziell veröffentlicht wurde, kommt es innerhalb von 3,3 Sek. von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 261 km/h.

2. Fahren Sie Schneerennen am Lake Louise in den kanadischen Rocky Mountains. Jetzt mit 116 Layouts an 38 Schauplätzen.

Lake Louise ist eine völlig neue, eigens kreierte Rennstrecke, die um ein fiktives Skigebiet in den Ausläufern des UNESCO-Weltkulturerbes Canadian Rocky Mountain Parks designt wurde. Es stehen drei Layouts zur Verfügung: die Langstrecke, die Kurzstrecke und die Tri-Oval-Strecke, die alle auch Einstellungen für Nachtrennen haben. Alle Layouts sind mit verschneiten Straßen ausgestattet, für die Schneereifen benötigt werden. Durch die hinzugefügte „Lake Louise“-Strecke umfasst das Streckenangebot von Gran Turismo 7 nun 116 Layouts an 38 Schauplätzen.

Lake Louise – Langstrecke

Streckenlänge: 3.694 m, Höhenunterschied: 78 m, Anzahl der Kurven: 11, längste Gerade: 765 m

Wie der Name schon sagt, ist die „Lake Louise – Langstrecke“ das längste der drei Layouts. Diese technische Strecke beginnt mit einer Reihe von Mittel- bis Hochgeschwindigkeitskurven, die in der zweiten Hälfte zu engeren Kurven werden. Fahrzeuge benötigen hier Stabilität für die Hochgeschwindigkeitsabschnitte, während für die kleineren Kurven schnelles und responsives Verhalten notwendig ist. In der Schlussphase ändern sich Kurvenneigungswinkel drastisch, was zu fast blinden Kurven führt und einen vorausschauenden und präventiven Fahrstil erfordert.

Lake Louise – Kurzstrecke

Streckenlänge: 2.577 m, Höhenunterschied: 63 m, Anzahl der Kurven: 7, längste Gerade: 765 m

In diesem Layout wird nach der ersten Kurve der Langstrecke eine Abkürzung genommen. Die Kurzstrecke besteht aus einer Reihe von gewundenen Mittel- bis Hochgeschwindigkeitskurven, und obwohl die Strecke nicht schwierig ist, kann ein einziger Fehler zu einem hohen Zeitverlust führen. Der Schlüssel zu dieser Strecke liegt darin, wie gut Sie Ihre Geschwindigkeit in den aufeinanderfolgenden Kurven des mittleren Abschnitts halten können.

Lake Louise – Tri-Oval

Streckenlänge: 3.068 m, Höhenunterschied: 78 m, Anzahl der Kurven: 3, längste Gerade: 1.184 m

Das Layout der Tri-Oval-Strecke ist mit nur drei Kurven einfach gehalten. Es hat die längsten Geraden aller drei Layouts, und obwohl es nicht viele Kurven zu bewältigen gibt, ist jede von ihnen relativ eng, wodurch es wichtig ist, die Geschwindigkeit beim Bremsen zu kontrollieren. Seien Sie während der Rennen in den Kurven besonders vorsichtig, da diese ein häufiger Ort für Kollisionen sind.

Fahren Sie Schneerennen am Lake Louise

Mit der neuen „Lake Louise“-Strecke kommen auch drei neue Rennveranstaltungen bei den Weltstrecken hinzu: Pick-up-Truck-Rennen, Japanische Allrad-Herausforderung und „World Rally“-Herausforderung Gr.B. Also legen Sie sich neue Schneereifen zu und freuen Sie sich auf ein paar wilde Rennen, wie es sie auf den dauerhaften Straßenstrecken nicht geben kann.

Pickup Truck Race
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