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AMERICAS FINAL
Igor Fraga (IOF_RACING17) aus Brasilien ist der König von Amerika!
Nations Cup: Amerikanisches Finale
05.11.2018

Das dritte und letzte Rennen fand in Interlagos statt. Alle Fahrer fuhren im gleichen Fahrzeug – dem Red Bull X2014 – bei diesem Showdown kam es also allein auf das individuelle Können an.
Nachdem er die ersten beiden Rennen mit einem Platz auf dem Podium abgeschlossen hat, führte Fabián Portilla (FT_Mcqueen91) aus Chile zu Beginn des Finalrennens die Rangliste an. Kaum jemand hat so eine Leistung von jemandem erwartet, der über den Hoffnungslauf weiterkam, doch er etablierte sich als echter Geheimfavorit.
Drei Punkte hinter Portilla (FT_Mcqueen91) lag Igor Fraga (IOF_RACING17) aus Brasilien – fest entschlossen, sich den Titel zu sichern.
Nicolás Rubilar (FT_NicoR) aus Chile war vor dem Turnier ebenfalls ein heißer Favorit, doch nachdem er in den ersten beiden Rennen einige herbe Rückschläge hinnehmen musste, fand er sich vor dem finalen Showdown auf Platz 6 wieder.

Das Glück war bereits vor Rennbeginn mit Fraga (IOF_RACING17): Das letzte Rennen sollte auf seiner Heimatstrecke stattfinden. Von daher war es keine Überraschung, als er sich die Pole Position sicherte und einen souveränen Vorsprung gegenüber seinen Kontrahenten herausfuhr.

Doch Rubilar (FT_NicoR) war fest entschlossen, nicht ohne einen einzigen Sieg aus dem amerikanischen Finale zu kommen, und diese Entschlossenheit wurde sichtbar, als er sich in Runde 2 vom 8. auf den 4. Platz vorkämpfte.

In der 4. Runde entbrannte ein Kampf um Platz 2. Leider geriet Nick McMillen (GumballCGT) aus den USA – ein Gewinner der GT Academy mit echter Rennerfahrung – ins Schleudern und fiel auf Platz 9 zurück.

In der 8. Runde befand sich Rubilar (FT_NicoR) auf Platz 2, doch wieder sollte es für ihn mit einer Tragödie enden.
In der zweiten Kurve geriet er ins Schleudern, wodurch er jede Chance auf seinen sowieso unwahrscheinlichen Sieg einbüßte.

Jeffrey Gallan (FT_LLOYDZELITE) aus Kanada zeigte in den ersten beiden Rennen durchschnittliche Leistungen und wurde jeweils Fünfter. Doch in der vorletzten Runde explodierte er förmlich und lieferte sich mit Andrew McCabe (TRL_doodle) aus den USA ein Duell um den zweiten Platz. Es war ein erbitterter, aber sauberer Kampf. Beide Fahrer respektierten die Rennlinien des anderen.

An diesem Punkt hielt Fraga (IOF_RACING17) entspannt seinen Vorsprung von 22 Sekunden zum nächsten Rivalen.

Fraga (IOF_RACING17) konnte seine absolute Dominanz über 22 Runden unter Beweis stellen.
Obwohl sein einziger Titel bisher aus Testsaison 8 im Nations Cup der Online-Serie stammte, wirbelte Fraga (IOF_RACING17) beim regionalen Finale mächtig Staub auf und zeigte jedem, wie talentiert er wirklich ist.

Aber wir wollen auch an Rubilar (FT_NicoR) denken – den höchstdekorierten Fahrer aller drei Regionen. Trotz der Enttäuschungen beim amerikanischen Finale ist sein Talent unbestritten.

Letztendlich machte Rubilar (FT_NicoR) zu viele Fehler und kam nicht gegen Fragas (IOF_RACING17) überwältigende Glanzleistung an. Er muss schwer enttäuscht gewesen sein, zeigte sich nach dem Rennen aber dennoch gut gelaunt.

„Die Ergebnisse waren enttäuschend, aber ich habe es sehr genossen, mich mit den besten Fahrern der Region messen zu können. Jetzt werde ich mein Bestes geben, um das Weltfinale zu gewinnen!“

Rubilar (FT_NicoR) erstellt Videos seiner Rennen in der Online-Serie. In den Rennen wirkt er kühl und ausdruckslos, doch als Person ist er herzlich, freundlich und großherzig.


Der Champion von Amerika: Igor Fraga aus Brasilien

„Das erste Rennen war wirklich hart für mich. Ich glaube, meine Strategie hätte besser sein können. Glücklicherweise habe ich im nächsten Rennen aus meinen Fehlern gelernt. Ich habe eine tolle Leistung hingelegt und bin Erster geworden. Als Brasilianer bedeutet es mir sehr viel, das letzte Rennen in Interlagos gewonnen zu haben. Darüber bin ich wirklich froh.“

„Ich versuche immer, alles zu geben. Es war viel Arbeit, so weit zu kommen. Ich bin gerade etwas emotional und es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Durch einen Sieg auf meiner Heimatstrecke zum besten ‚Gran Turismo‘-Fahrer Amerikas zu werden ... das ist ein ganz besonderes Erlebnis.“

Amerikanisches Finale – Die zehn Finalisten

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